Diese Seiten gehören den sogenannten ...
Spaltern bzw. den Nachkommen von Biewer
Yorkshire & Yorkshire Terrier
Zuerst einmal sollte man sich von dem
Gedanken lösen, dass die Biewer Yorkshire a lá Pom-Pon und die Yorkshire Terrier
zwei verschiedene Rassen sind. Egal ob nun 2-farbig oder 3-farbig, sie sind
Yorkshire Terrier - nur eben in zwei verschiedenen Farbvarianten. Was ist ein Spalter ? In der
Biewer-Zucht taucht immer wieder der Begriff „Spalter“ auf. Als Spalter werden
die Yorkshire Terrier bezeichnet, deren ein Elternteil ein Yorkshire
Terrier und ein Elternteil ein Biewer Yorkshire a lá Pom-Pon ist. Diese
Yorkshire Terrier geben das Gen für die Dreifarbigkeit spalterbig weiter. ! Das Gen für die
Zweifarbigkeit ist dominant gegenüber dem Gen für die Dreifarbigkeit ! Wenn ein Spalter, also ein Yorkshire
Terrier mit dem Gen für die Dreifarbigkeit, mit einem Biewer Yorkshire
verpaart wird, dann gibt es keine Garantie dafür, dass wirklich Biewer
Yorkshire a lá Pom-Pon fallen. Es ist ein Irrtum, dass alle Hunde ab der
F2-Generation Biewer Yorkshire a lá Pom-Pon sind. Es kann lt. mendelschem Gesetzt
vorkommen, dass immer mal wieder in der F2-, F3- usw. Generation auch Yorkshire Terrier geboren werden. Die Farbvererbung in der Übersicht
Das Beispiel zeigt einen typvollen Yorkshire
Terrier-Rüden (li.) und eine dem Standard entsprechende
Biewer Yorkshire‑Hündin (re.) mit einem ihrer
2‑farbigen Söhne (mi.) im Alter von 6 Wochen. Warum werden überhaupt Biewer Yorkshire mit
Yorkshire Terrier verpaart ? Eine Verpaarung von Biewer Yorkshire a
lá Pom-Pon mit Yorkshire Terrier ist eine große Chance für einen Züchter, der
für sich und den Erhalt dieser wunderbaren Farbvariante des
Yorkshire Terrier etwas tun will. Mit "für sich" meine ich
natürlich seine Zucht, denn dieser Züchter macht eine solche Verpaarung nur,
um in erster Linie die Nachkommen aus solch einer Verpaarung wieder in seine
Zucht einfließen zu lassen. Und mit dem Erhalt meine ich, dass
durch die Verpaarung von Biewer Yorkshire a lá Pom-Pon mit
Yorkshire Terrier frisches Blut in die Linie gebracht und dadurch auch
der Genpool des Biewer Yorkshire bereichert wird. Voraussetzung
für eine nutzbringende Biewer Yorkshire x Yorkshire Terrier - Verpaarung ist natürlich,
dass man dafür einen sehr guten Yorkshire Terrier (gesund & typvoll) auswählt … und nicht, wie es leider
vielfach üblich ist, dass man einen 2. oder gar 3. klassigen
Yorkshire Terrier mit einem Biewer Yorkshire verpaart. Ich habe lange überlegt, ob ich für unseren 2. Wurf nicht
wieder unseren Bastel als Deckrüde einsetzen soll, weil er eben da ist und
sich bei unserem ersten Wurf bewährt hat oder soll ich einen anderen Biewer
Yorkshire-Deckrüden nehmen? Tja, aber welchen fremden Biewer‑Deckrüden
soll ich nehmen? Noch war ich bei Keinem Biewer Yorkshire Deckrüden 100 %-ig
überzeugt. Da ich jedoch noch relativ am Anfang meiner Biewer-Zucht
stehe und mir eine eigene Linie aufbauen möchte habe ich mich dazu
entschlossen einen Yorkshire Terrier als Deckrüden auszuwählen, in der Hoffnung
eine Spalter-Hündin mir aus dieser Verpaarung als Zuchthündin aufbauen zu
können, oder aber später auf einen Rüden als Deckrüden zurück greifen zu
können Bedingungen an den Deckrüden
waren: -
Der Rüde sollte schon etwas älter sein, denn Deckrüden die nicht in Ordnung sind findet man meist
im fortgeschrittenem Alter nicht mehr. -
Der Rüde sollte Zuchttauglich geschrieben sein, von einem Zuchtwart oder besser noch von einem Richter
auf einer Hundeausstellung. -
Der Rüde sollte tierärztlich untersucht sein, zumindest sollte er die PL-Untersuchung bestanden haben. -
Der Rüde sollte ein mehrfach „erprobter“ Deckrüde sein, denn seine Nachzuchten mit den verschiedensten Hündinnen
zeigen seine Vererber-Qualitäten. -
Das Haar sollte seidig und in einem schönen Stahlblau mit sattem Tan sein, denn DAS ist es, was der Standard verlangt – beim
Yorkshire Terrier und beim Biewer Yorkshire. -
Das Erscheinungsbild sollte stimmen, d.h., der Rüde sollte nicht zu groß oder zu klein sein
& keinen zu langen oder zu kurzen Fang haben. Und was soll ich sagen … Ich habe IHN gefunden! ALLES passt, seine Ahnen sind reinweg alles VDH-Yorkshire
Terrier. In seiner Ahnentafel finden sich einige bekannte VDH-Yorkshire-Zuchtstätten. Aber was das
Tollste ist, dieser Yorkshire Terrier-Deckrüde steht auch meiner MiniFee –
einer Biewerhündin – zur Verfügung. Ich habe lange mit der
Besitzerin des Deckrüden gesprochen und sie unterstützt mich sogar in Punkto
DNA-Profil*. Das ist mehr, als ich zu träumen gewagt habe … Na,
wenn das kein guter Anfang für das Projekt „eigene Biewer-Zucht-Linie“ ist,
dann weiß ich auch nicht. |
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