TASSO-NewsLetter
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Kampagne Wühltischwelpen – nein Danke !
(12.01.2010) Aktion: Wühltischwelpen - nein Danke!
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(01.02.2010) Deutschlands größte Hunde-Community
Das Projekt "Wühltischwelpen" hatte bereits 2 Monate
nach dem Start hohe Wellen geschlagen. Über 2.300 Menschen haben mehr als
100.000 kostenlose Informationskarten zum Weiterverteilen an Hundefreunde
angefordert. "Wir sind
sicher, dass auch unsere Community sich für das Projekt begeistern wird",
so Jürgen Dorner, Geschäftsführer von dogSpot.
www.dogspot.de/wuehltischwelpen
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(27.02.2010) Kampagne Wühltischwelpen – nein Danke!
"Es
ist erschreckend, mit welcher Skrupellosigkeit die unseriösen Züchter
vorgehen", kommentieren ETN, TASSO und der bmt
die erste Auswertung der Erfahrungsberichte. "Das Mitleid und die
Tierliebe der Menschen wird von gewissenlosen Händlern ausgenutzt, um Profit
zu machen – auf Kosten der Tiere, aber auch der Menschen, die ihren Welpen
leiden und sterben sehen." Denn einhellig berichten die Betroffenen
auf der Homepage von TASSO von kranken Tieren, die langwierig, aber erfolglos
von den Tierärzten behandelt wurden. Sarah G.
schreibt: "… Meine Hündin ist jetzt 7 Monate und todkrank, und ich
bin am verzweifeln." Und ein
anderer Betroffener berichtet: "Ich habe es damals auch gemacht, und dann war der Welpe voll
mit Würmern und Flöhen und starb kurze Zeit später. Man hat mir gesagt er
wäre 9 Wochen alt, dabei war er laut Tierarzt gerade ein paar Tage alt, viel
zu früh vom Muttertier weg." Neben dem
Verlust des Tieres haben offenbar alle Tierhalter zudem hohe Tierarztkosten
zu beklagen, die die durch den vermeintlich günstigen Preis beim Kauf des
Rassewelpen gesparte Summe um ein Vielfaches übersteige. Ein
Mitarbeiter eines Zoofachgeschäfts bestätigt die Erfahrungen der
Tierschützer: „Bald wöchentlich erscheinen zur Zeit Kunden mit Welpen kleiner
Rassen. Auf Nachfrage geben die Leute als Alter meist 4-6 Wochen an, haben
keine Ahnung von der Ernährung, und meist sind sie über das Internet an den
Hund gekommen. Meine Kollegen und ich sind jedesmal entsetzt und versuchen
den Leuten klar zu machen, dass sie damit diesen Handel forcieren. Die
Antworten sind meist: war günstig, tat mir so leid, Papiere brauche ich nicht
usw. Manche dieser Hunde sehen schon krank aus, und wir versuchen alles, die
Leute sofort zum Tierarzt zu schicken.“ ETN, TASSO und bmt erneuern angesichts dieser erschreckenden
Berichte ihren Appell, keine Welpen zu Schnäppchenpreisen zu kaufen und sich
vor dem Kauf genau über die Herkunft des Tieres zu informieren. Auch Mitleid,
so die Tierschutzorganisationen, sei ein schlechter Ratgeber beim Kauf von
Tieren. Worauf Interessenten beim Kauf eines Hundes achten sollten, haben
ETN, Tasso und bmt in einem Positionspapier zusammengefasst. Es findet sich,
zusammen mit weiteren Informationen, auf den Websites der drei
Organisationen. |
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