TASSO-NewsLetter .....

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Kampagne Wühltischwelpen – nein Danke !

 

running Yorki

 

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(12.01.2010)

Aktion: Wühltischwelpen - nein Danke!
Tierschützer machen gegen unseriösen Welpenhandel mobil

 

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Der Handel mit unschuldigen, viel zu früh von der Mutter getrennten Welpen ist ein äußerst lukratives Geschäft für unseriöse Händler und Hundevermehrer in ganz Europa. Auf Bestellung werden Moderassen aller Art und Größe gezielt für den Markt produziert und zu einem Bruchteil des martküblichen Preises auf Märkten, dunklen Hinterhöfen und Parkplätzen verramscht. Mitleid, Unwissenheit und Schleuderpreise sind die drei Gründe, warum sich jemand dazu hinreißen lässt, ein Tier zu weit unter dem üblichen Preis zu kaufen.


Leider ist Deutschland innerhalb Europas das Hauptabnehmerland für den Hundehandel. Mit jedem Welpen, der gekauft wird, wird das Geschäft mit dem Leid der Tiere erst richtig angeheizt. Fast immer zeigt der Hund dann schon wenige Wochen nach dem Kauf die ersten Krankheitssymptome oder wird verhaltensauffällig. Oft überlebt er keine 12 Monate.


TASSO, der ETN und der bmt haben die Aktion "Wühltischwelpen – nein Danke!" ins Leben gerufen, an der sich jeder Tierfreund beteiligen sollte. Denn nur wenn potentielle Käufer über das Ausmaß des unseriösen, grausamen Hundehandels aufgeklärt sind, geht die Nachfrage zurück. Und wo keine Nachfrage herrscht, gibt es auch kein Angebot.


Unter http://www.tasso.net können Sie Folgendes tun:


Fordern Sie unsere kostenlosen Aufklärungskarten zum Verteilen an andere Hundefreunde an.

Machen Sie sich selbst ein Bild von der Grausamkeit und sehen Sie sich auf der TASSO‑Seite den Film des ETN zum Thema an.


Berichten Sie uns, wenn Sie betroffen sind.


Holen Sie sich Tipps, wenn Sie rechtlich gegen unseriösen Welpenhandel vorgehen möchten.


Lesen Sie sich zu Ihrem eigenen Schutz das Positionspapier von TASSO, ETN und bmt auf der TASSO-Homepage durch, wenn Sie planen, sich einen Hund zu kaufen. Unseriöse Händler gibt es auch im Internet.


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(01.02.2010)

Deutschlands größte Hunde-Community
unterstützt die Wühltischwelpen-Kampagne von TASSO

 

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dogSpot - mit über 300.000 Mitgliedern die größte Hunde-Community im deutschsprachigen Raum - ist neuer Partner von TASSO und unterstützt ab sofort das Projekt "Wühltischwelpen - nein Danke". Innerhalb der ersten 48 Stunden nach Bekanntwerden der Kampagne auf dogSpot.de haben bereits 352 Menschen das TASSO-Projekt unterstützt. Philip McCreight freut sich über die gegenseitigen Synergien für Tier und Mensch: "Bei der heutigen Informationsüberflutung darf man nicht mehr erwarten, dass die Menschen einen schon irgendwie finden werden. Man muss aktiv werden, und dort hingehen, wo die Zielgruppe ist."

Das Projekt "Wühltischwelpen" hatte bereits 2 Monate nach dem Start hohe Wellen geschlagen. Über 2.300 Menschen haben mehr als 100.000 kostenlose Informationskarten zum Weiterverteilen an Hundefreunde angefordert. "Wir sind sicher, dass auch unsere Community sich für das Projekt begeistern wird", so Jürgen Dorner, Geschäftsführer von dogSpot.


Unterstützen auch Sie das Projekt "Wühltischwelpen - Nein Danke!" unter:

 

www.dogspot.de/wuehltischwelpen


Für alle Hundebegeisterten, die sich mit Gleichgesinnten austauschen möchten, empfiehlt sich in jedem Fall ein Besuch bei www.dogspot.de

 

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(27.02.2010)

Kampagne Wühltischwelpen – nein Danke!
Immer mehr Betroffene melden sich

 

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Schon jetzt schlägt die Kampagne "Wühltischwelpen – nein Danke!" hohe Wellen. Der Europäische Tier- und Naturschutz e.V. (ETN), TASSO e.V. und der Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. (bmt) hatten die Aktion im Dezember 2009 gemeinsam gestartet. Laut TASSO berichteten bisher rund 100 Betroffene von ihren Erfahrungen mit unseriösen Hundehändlern. Über 2300 Menschen hätten das Informationsmaterial angefordert und etwa 100.000 Informationskarten verteilt. Die überwältigende Resonanz der Betroffenen zeige, dass sich der Welpenhandel für viele unseriöse Züchter zu einem lukrativen Geschäft entwickelt hat. Daher werden die drei Tierschutzorganisationen ihre Aufklärungsarbeit in den nächsten Monaten verstärkt fortführen.

 

"Es ist erschreckend, mit welcher Skrupellosigkeit die unseriösen Züchter vorgehen", kommentieren ETN, TASSO und der bmt die erste Auswertung der Erfahrungsberichte. "Das Mitleid und die Tierliebe der Menschen wird von gewissenlosen Händlern ausgenutzt, um Profit zu machen – auf Kosten der Tiere, aber auch der Menschen, die ihren Welpen leiden und sterben sehen." Denn einhellig berichten die Betroffenen auf der Homepage von TASSO von kranken Tieren, die langwierig, aber erfolglos von den Tierärzten behandelt wurden.

 

Sarah G. schreibt:

"… Meine Hündin ist jetzt 7 Monate und todkrank, und ich bin am verzweifeln."

 

Und ein anderer Betroffener berichtet:

"Ich habe es damals auch gemacht, und dann war der Welpe voll mit Würmern und Flöhen und starb kurze Zeit später. Man hat mir gesagt er wäre 9 Wochen alt, dabei war er laut Tierarzt gerade ein paar Tage alt, viel zu früh vom Muttertier weg."

 

Neben dem Verlust des Tieres haben offenbar alle Tierhalter zudem hohe Tierarztkosten zu beklagen, die die durch den vermeintlich günstigen Preis beim Kauf des Rassewelpen gesparte Summe um ein Vielfaches übersteige.

 

Ein Mitarbeiter eines Zoofachgeschäfts bestätigt die Erfahrungen der Tierschützer:

„Bald wöchentlich erscheinen zur Zeit Kunden mit Welpen kleiner Rassen. Auf Nachfrage geben die Leute als Alter meist 4-6 Wochen an, haben keine Ahnung von der Ernährung, und meist sind sie über das Internet an den Hund gekommen. Meine Kollegen und ich sind jedesmal entsetzt und versuchen den Leuten klar zu machen, dass sie damit diesen Handel forcieren. Die Antworten sind meist: war günstig, tat mir so leid, Papiere brauche ich nicht usw. Manche dieser Hunde sehen schon krank aus, und wir versuchen alles, die Leute sofort zum Tierarzt zu schicken.“

 

ETN, TASSO und bmt erneuern angesichts dieser erschreckenden Berichte ihren Appell, keine Welpen zu Schnäppchenpreisen zu kaufen und sich vor dem Kauf genau über die Herkunft des Tieres zu informieren. Auch Mitleid, so die Tierschutzorganisationen, sei ein schlechter Ratgeber beim Kauf von Tieren. Worauf Interessenten beim Kauf eines Hundes achten sollten, haben ETN, Tasso und bmt in einem Positionspapier zusammengefasst. Es findet sich, zusammen mit weiteren Informationen, auf den Websites der drei Organisationen.

 

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